
Die Araber führten Reis, Zitrusfrüchte, neuartige Gewürze, Zucker, Mandeln und Marzipan ein. Von den Normannen übernahm man die Zubereitung von Stockfisch und Rouladen. Die Spanier brachten neben neuen Gemüsearten wie Tomaten, Auberginen und Paprika auch das Wissen zur Herstellung von Schokolade mit. Die Nähe zum afrikanischen Kontinent zeigt sich in der Gegend von Trapani, wo verschiedene Arten von Couscous gekocht werden.
Am nachhaltigsten haben aus heutiger Sicht die Araber die sizilianische Küche geprägt. Durch die Einführung von Reis begann die Zubereitung der Arancini, kleiner Reisbällchen, und mit der arabischen Vorliebe für Süßes begann die Herstellung traditioneller Süßspeisen wie der Cassata oder der Frutta martorana.
Sizilien durch seine Kueche kennenlernen