Saturday, January 31, 2009

Terrasini Sizilien Ferienwohnung Ausflugsziel Urlaubstipp

Ferienwohnung in Terrasini am Golf von Castellamare
Terrasini liegt ca. 30 km westlich von Palermo an der Autobahn A29 nach Trapani zwischen den Bergen und dem Golf vom Castellammare in der Nähe des Flughafen Palermo.
Die Gemeinde hat 10.972 Einwohner (Stand 31. Januar 2006), diese arbeiten hauptsächlich in den Bereichen Fischerei und Tourismus.
Die Nachbargemeinden sind: Carini, Cinisi, Partinico und Trappeto.
Der Name Terrasini leitet sich vermutlich aus dem Lateinischen ab: von terra sinus = Land am Golf (dem Golf von Castellammare) oder von terra sinorum = Land der Buchten wegen der in dieser Gegend stark gewundenen Küstenlandschaft mit vielen größeren und kleineren Buchten. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Name für das Gebiet der heutigen Stadt in einem Schreiben des heiligen Martin della Scale vom 24. November 1350 als terras vocatas li Terrasini.
Die Grotten im Gebiet von Terassini waren schon in der späten Altsteinzeit bewohnt. An verschiedenen Stellen des Stadtgebiets gibt es auch Spuren römischer Siedler.
Der Ursprung des heutigen Orts (früher Favarotta genannt) liegt vermutlich im späten Mittelalter, als sich Landarbeiter hier ansiedelten.

Das Gebiet gehörte damals zum Großgrundbesitz der Familie La Grua Talamanca aus Carini. Im 17. Jahrhundert siedelten sich an der Küste Fischer an. Als der ehemalige Feudalbesitz den Landarbeitern über Erbpacht überlassen wurde, entstand um das Fischerdorf herum eine blühende Landwirtschaft.Der Gründungstag Terrasinis als eigene Gemeinde war der 24. Oktober 1836. An diesem Tag erließ König Ferdinand II. ein Dekret, nach dem das Dorf Favarotta nicht mehr zu der Gemeinde Cinisi gehören sollte, sondern unter dem Namen Terrasini eine eigene Gemeinde bilden sollte. (Quelle:Wikipedia.org)
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Olivenoel: gesund extra vergine Sizilien Urlaub kulinarisch

Olivenöl: gefäßschützende Wirkung vielfach belegt

Die Deutsche Herzstiftung weist darauf hin, dass Olivenöl eine schützende Wirkung gegen Gefäßerkrankungen hat. Anlass für die Stellungnahme waren jüngste Berichte, nach denen bestimmte Fettsäuren des Produktes das Risiko von Arteriosklerose steigern könnten.

Neben viel Obst und Gemüse, reichlich Fisch und wenig Fleisch stellt Olivenöl einen wichtigen Bestandteil der mediterranen Küche dar. Die Schutzwirkungen dieser Ernährungsweise im Hinblick auf Gefäßerkrankungen sei mittlerweile unstrittig, so die Deutsche Herzstiftung. Olivenöl, das neben der Ölsäure eine große Anzahl günstiger Mikronährstoffe enthält, wirke zum Beispiel antioxidativ, entzündungs- und gerinnungshemmend.


In internationalen Studien konnte gezeigt werden, dass sich die enthaltenen Polyphenole und ungesättigten Fettsäuren günstig auf die Cholesterinwerte auswirken. In erster Linie trifft dies auf kalt gepresste Öle mit den Bezeichnungen „natives Olivenöl extra“ oder „Olivenöl extra vergine“ zu

Marionettentheather in Palermo Sizilien Reisetipp Urlaubsziel

Marionettentheater in Palermo
Das sizilianische Marionettentheater reicht bis ins 18.Jh. zurück und wird als spanisches Erbe angesehen. Die praktisch immer gleiche Rahmenhandlung der Stücke rankt sich um die Erlebnmisse der Paladine Karls des Großen, um den Kampf der Christen gegen die Mauren und damit auch den Kampf gegen "Gut und Böse". Doch flechten die Puppenspieler (pupari) regelmäßig Alltagsszenen und Liebeleien ein, um ihr Publikum zu interessieren und bei Laune zu halten. Im gewissen Sinn markieren die Puppentheater so einen Vorläufer der heutigen "Seifenopern". Eine Happy End ist ohnehin immer garantiert.
Sizilien erleben

San Giuseppe Jato, Sizilien Ferienwohnung Urlaubstipp Reiseziel

San Giuseppe Jatomore photos

Die Mafia verliert an Macht

Die Ländereien der Paten werden ans Volk verteilt. Eine Chance für die jungen Arbeitslosen Siziliens

Nach San Giuseppe Jato fährt man nicht einfach so. Zu klein, zu hässlich, zu abgelegen. Ein Straßendorf mit unverputzten Häusern, einer Kirche, ein paar Bars, vor denen auf Plastikstühlen lauter alte Männer sitzen, auf ihren Köpfen das Produkt der einzigen Firma am Ort: eine Schirmmütze, die coppola. In diesem Herbst ist die coppola schwer in Mode, auf dem Flughafen von Palermo wird sie in einer eigenen Boutique verkauft, an Touristinnen aus dem Norden. In San Giuseppe Jato tragen sie die Hirten, die ihre Rinderherden auf die Weiden unter den schroffen, kahlen Hügeln treiben.

Palermo ist eine halbe Stunde Autofahrt entfernt und doch eine andere Welt. Hier, hinter den Bergen, wo Italien, wo Europa zu Ende ist, lebt man für sich, und es gelten andere Gesetze. Das Wort coppola ist mit cupola verwandt – und Letzteres bezeichnet die »Regierung« der Mafia.

Doch welche Macht hat die Mafia noch?

Ende Juli habe eines seiner Weizenfelder gebrannt, sagt Gianluca Faraone. »Solche Dinge passieren. Es könnte auch ein Zufall sein.« Faraone zieht die Luft ein. »Aber es war wohl keiner.« Das Feld brannte am Todestag des Richters Paolo Borsellino, der 1992 bei einem Mafia-Attentat ums Leben gekommen war. So waren die Flammen auch ein Zeichen dafür, dass die Mafia ihre Macht so leicht nicht hergeben will. Dass sie auch im Italien des Jahres 2004 noch Einfluss auf dem Land sucht. Und dass sie sieht, dass genau dieser Einfluss schwindet.

Als das Feld brannte, feierten Faraone und seine Kooperative Placido Rizzotto gerade ein Fest an einem symbolischen Ort. Genauer: in einem Versteck des Mafia-Paten Giovanni Brusca.

Brusca, das ist einer dieser Namen, der Italien noch heute erschauern lässt. Ein mammasantissima, ein furchtbarer Mafioso. Brusca drückte 1992 den Knopf für die Dynamitzündung beim Anschlag auf den Richter Giovanni Falcone, und er verwandelte die Autobahn vor Palermo mit 350 Kilo Sprengstoff in eine wüste Kraterlandschaft. Falcone, seine Frau und drei Leibwächter starben, es war der Auftakt zu einer Serie von Morden und Attentaten, mit denen die alte Mafia endgültig zur terroristischen Vereinigung mutierte, die mit dem Staat nicht länger Kooperation suchte, sondern Krieg. Auch bei dem Mord an Borsellino war Brusca mit von der Partie.

Brusca pflegte seine Feinde in Salzsäure aufzulösen. Er herrschte in San Giuseppe Jato. Jahrelang wurde der Ort von Soldaten des Heeres kontrolliert, als handele es sich um eine Besatzungszone. 17 Bruscas stehen noch heute im Telefonbuch, aber der Clanchef Giovanni ist inzwischen hinter Gittern zum Kronzeugen konvertiert. Seine Felder werden von Gianluca Faraone und seinen Kollegen bestellt, aus einem seiner Häuser haben sie einen agriturismo gemacht, eine Herberge mit drei Zimmern, Stahlküche und großer Diele. Gefördert mit EU-Mitteln.

Seit fast drei Jahren existiert die Cooperativa Placido Rizzotto. Nach und nach hat der italienische Staat ihr 220 Hektar Land anvertraut. Mafia-Land, das einmal den Bruscas, den Riinas, den Genoveses und anderen Familien der Cosa Nostra gehörte.

Seit 1996 existiert ein Gesetz, das dem Staat die Beschlagnahmung von Mafia-Vermögen erlaubt. Seither wechselten in Sizilien, Kampanien, Kalabrien und Apulien zahllose Felder und Wohnungen, Geschäfte und Laggerräume die Besitzer. In der Villa des Paten Rosario Marino Mannoia befindet sich heute ein Mutter-Kind-Heim, in einer Wohnung des Bosses Giovanni Bontate ist die Vereinigung der Organspender untergebracht. In Rom wurde aus einer Mafia-Villa an der Via Appia Antica das Haus der Jazzmusik. Einem Unternehmer aus Palermo, der als »Verwalter« für den Superpaten Totò Riina entlarvt wurde, nahm der Staat zehn Betriebe und 185 Wohnungen ab, der Gesamtwert: 200 Millionen Euro.

Etwa 4000 Mafia-Güter sind vom Staat beschlagnahmt – aber erst die Hälfte wird auch neu genutzt. Die zuständige Behörde in Rom nennt das »administrative Schwierigkeiten«. Politiker vor Ort werden deutlicher: In manchen Wohnpalästen trauten sich die Priester nicht einmal, den Ostersegen zu spenden, sagt der frühere Präsident der Provinz Neapel, Amato Lamberti. »Dort regiert die Camorra.« Neapels Mafia-Organisation verteidigt ihren Besitz mit Zähnen und Klauen.

»Der Camorra-Clan Gionta bewohnt ein Mietshaus, das längst vom Staat konfisziert worden ist«, sagt Lamberti. »Die Behörden wollen dort eine Schule einrichten, ein Jugendzentrum. Aber das wagt keiner! Ich bin einmal hingegangen, gemeinsam mit einem Kameramann vom Fernsehen. Die Bewohner haben uns angegriffen und mir den Arm gebrochen. Die Polizei war dabei, schaute zu und griff nicht ein. Später sagten sie zu mir: Presidente, warum suchen Sie auch immer Ärger?«

Auf den Feldern der Cooperativa Placido Rizzotto wachsen Weizen und Wein, Tomaten und Melonen. Zehn Hektar Korn sind bei dem Brand im Juli verloren gegangen. Die Kooperative wird von jungen Agraringenieuren geführt, der 29-jährige Gianluca Faraone ist ihr Chef. Alle sind Sizilianer, die auf der Insel bleiben wollten, anstatt zu gehen, wie die meisten Akademiker. Gut die Hälfte der unter 35-Jährigen in der Provinz Palermo ist arbeitslos.

»Wir sind geblieben, und wir arbeiten von morgens um fünf bis abends um neun«, sagt Antonio Castro. Tomaten soll er verkaufen, deren Saft eigentlich in Flaschen gefüllt werden sollte. Aber dann platzte der Vertrag mit dem Abfüller. Nun sitzt die Kooperative auf Tomaten, die so reif sind, dass man sie nicht mehr auf die Großmärkte des Nordens karren kann.

Sie bestellen ihre Felder ohne einen Tropfen Wasser, denn Wasser für die Landwirtschaft gibt es nicht in San Giuseppe Jato – obwohl sich genügend Wasserläufe durch die Gegend schlängeln und unterhalb des Ortes der Fluss Jato sogar einen kleinen Stausee bildet. Doch auch auf Siziliens Wasserleitungen, die auf dem Weg zum Verbraucher 40 Prozent des Wassers verlieren, hat die Mafia ihren Daumen. »Der Regen im Frühling muss uns reichen«, sagt Antonio Castro. Die Kooperative produziert nach den Regeln der biologischen Landwirtschaft und hat erst in diesem Jahr eine alte, halb vergessene Melonensorte wieder angebaut, in Zusammenarbeit mit der Slow-Food-Bewegung, die Italiens traditionelle Lebensmittel schützt. Eine kleine Pasta-Fabrik im nahe gelegenen Corleone stellt aus dem Hartweizenmehl der Placido Rizzotto Nudeln her. Seit 1850 gibt es die Fabrik in Corleone, bevor die Kleinstadt zu einem Synonym für die Mafia wurde. »Deshalb ist es so wichtig, dass gerade hier etwas Neues entsteht«, sagt Gianluca Faraone. Die Pasta trägt den Namen Libera Terra, freies Land.
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Söhne und Töchter der Stadt: Giovanni Brusca Anfuehrer der sizilianischen Mafia

Ferienwohnung in Terrasini einige km von San Giuseppe entfernt

Palermo Sizilien Ferienwohnung Reiseziel Urlaubstipp

Palermo Sizilien
PalermoPalermo,
widersprüchliche, faszinierende Hauptstadt Siziliens,

Metropole der krassen Gegensätze,
vereinigt in sich alle
Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,

Palermo verstehen heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..

Palermo aus unserer Sicht >>

Schoenheit und Verfall

Palermo kann man lieben oder hassen

nur eines sollte man nicht machen ...
es uebersehen

Sizilien von A - Z >>

unsere Ferienwohnung ist etwa 30 km von Palermo entfernt und auch gut mit Zug oder Bus zu erreichen

Vucciria einer der ältesten Maerkte Palermos Sizilien Ferienwohnung Urlaubstipp

Vucciria einer der ältesten Märkte Palermos

man muß ihn sehen, hören, riechen, erleben



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THE Vucciria, in the heart of Palermo's historic old city, opens early. By 4 a.m., fishermen are hauling in the day's catch; by 5 a.m., vendors are setting out crates of fruit and vegetables; and by 6 a.m., the place is bustling with shoppers. It's a tradition that's gone on, more or less the same way, for the last 700 years.
Every day but Sunday, the Vucciria fills with fishermen, shopkeepers and merchants who have come to peddle their goods. And it's quite a selection: pasta, grains, sacks of beans, bags of dried herbs, shoes, socks, cigarette lighters shaped like handguns, grappa, wine, CDs, paintings and paperweights of the Madonna, salted capers (a local specialty), zucchini the size of a child's leg, crates of artichokes still attached to their long stalks, tomatoes (large, small, sun-dried, packed in oil, in a can, on the vine) and practically anything else you can think of.

Strolling through the maze are the market regulars: men in coppolas, the forward-leaning Sicilian caps, like the one Al Pacino wore in “The Godfather”; and elderly women in heavy tweed skirts, stiff pocketbooks hanging from their elbows. The smattering of curious tourists don't arrive in Palermo, the crumbling city on the northwest end of Sicily, until the summer.

The center of the outdoor market is the Piazza Caracciolo, the fishermen's square. I arrived as dawn crept over the buildings. Rickety tables were propped up by plastic milk crates, and men in tall rubber boots and stiff red aprons laid out the morning's catch on sheets of crushed ice under bright, unforgiving light bulbs dangling from the tarps overhead. The fishermen, stray cats at their ankles, chopped swordfish steaks with cleavers and wrapped handfuls of shrimp in white paper for their early customers. Every so often, the fishermen poured water over their catches — red mullets, shrimp, squid, sea bass and marlin — the excess spilling on to the piazza's stones.

There's an expression in Sicily: “Quannu s'asciucanu i balati dà Vucciria,” which means “when the streets of the Vucciria run dry,” the equivalent of when hell freezes over. In other words, it could never happen. But it is happening. By midday on a recent Friday, the worn white stones of the piazza were nearly bone dry.

After 700 years, the Vucciria is fading.

“Everything has changed,” said Ignazio D'Alessandro, a 62-year-old man with white hair and a round face who has been selling fruit in the Vucciria for 57 years. “It hasn't been the same since Orlando left,” he added, referring to Leoluca Orlando, the anti-Mafia mayor of Palermo who prevented developers from razing old neighborhoods, before leaving office in 2000. “There's new construction, new developments all around. The Vucciria won't survive.”

This is a common sentiment around these parts. After World War II, when much of Palermo was bombed to rubble, Mafia-controlled construction companies seized the opportunity to erect inexpensive new buildings rather than refurbish old ones, and the trend has continued since. The result has been the gradual expansion of square, gray concrete buildings squeezing in on the Vucciria.

The market reaches from the heavily trafficked Via Roma down to the water. But what once covered dozens of city blocks has dwindled to only a few. Mr. D'Alessandro is one of the Vucciria's oldest tenants. He took over the fruit stand from his father, who had taken it over from his father before that.

“I've lived here since I was 5,” Mr. D'Alessandro said from his perch behind crates of apples, oranges and prickly artichokes. “I used to employ five people, but now it's just me. It used to take an hour to get through one block of the Vucciria, but now you can walk it under a minute. The crowds are leaving. The developers are moving in. I'll have to close in the next two years.”

As I started to leave, Mr. D'Alessandro clasped my hand, and said he had something for me — a gift from the Vucciria. He gave me a small plastic cup filled with what looked like pink water. “It's artichoke wine,” he said. “I make it myself — good for the digestion.”

Another Vucciria fixture is the Shanghai Trattoria (Vicolo Mezzani, 34; 39-091-589-702), a small home-style restaurant full of eclectic furnishings and the smell of garlic. Perched on a balcony above Piazza Caracciolo, the trattoria has been in the same family for 41 years. “This area and this restaurant have always been popular among artists and poets,” said Maria Concetta, the owner, who said that cast members from “The Godfather” ate at her restaurant while filming. And Renato Guttuso, the Italian artist, anti-Fascist and recipient of the Lenin Peace Prize, painted his 1974 masterpiece, “La Vucciria,” of the market in full swing, from the trattoria's veranda.

“It's different today,” Ms. Concetta said. “But there are still days you can find the old Vucciria.”
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Mondello bei Palermo, Sizilien Ferienwohnung Urlaubstipp

Mondello bei Palermo
Mondello ist ein Vorort von Palermo. Er liegt nördlich des Monte Pellegrino an der Meeresbucht zwischen dem Monte Pellegrino und dem Monte Gallo.

Der Ort ist heute vor allem als Badeort mit einem etwa 1,5 km langen Sandstrand bekannt, der außer bei Touristen auch bei den Palermitanern selber sehr beliebt ist. Einige Reiseführer beschreiben den Strand jedoch als stark überlaufen.

Ursprünglich war Mondello ein Fischerdorf, von dem noch ein Befestigungsturm aus dem 15. Jahrhundert erhalten ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten sich reiche Palermitaner hier ihre Villen. Einige Gebäude im Jugendstil sind noch erhalten, z.B. die Villa Dagnino (1914), die Villa Pojero (1915) und das Kurhaus (Stabilimento) im Meer. Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Tourismus sprunghaft zu. Trotzdem hat Mondello im Wesentlichen seinen Charakter als Gartenstadt behalten. Quelle: Wikipedia
Il golfo di Mondello, borgata marinara di Palermo, è un luogo di grande fascino, intriso di sensazioni e di colori. Oggi Mondello è un angolo della città vissuto per tutto l’anno: in estate dai bagnanti che invadono la spiaggia cancellata da una moltitudine di cabine, e nei mesi invernali da tutti coloro che cercano quella tranquillità e quelle emozioni che soltanto il mare d’inverno può dare. Il lungomare tra scogliera e spiaggia, la collocazione naturale del golfo, i colori cangianti offrono scenari variegati che fanno di Mondello una delle località marinare più affascinanti del mondo.
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Monday, January 26, 2009

der Clan der Sizilianer

Der Clan des Sizilianers
Kaum ein mittelalterlicher Herrscher fasziniert bis heute so sehr wie Friedrich II.


Die angehende Mutter war mit fast 40 Jahren schon greisenhaft alt, und sie wollte von vornherein alle Zweifel daran zerstreuen, dass sie noch ein Kind gebären könne. So ließ sie angeblich auf dem Marktplatz von Jesi ein Zelt aufschlagen und brachte dort Weihnachten 1194 in aller Öffentlichkeit ihren ersten Sohn zur Welt. Sein Name Friedrich Roger war politisches Programm; er erinnerte an dessen Großväter Friedrich Barbarossa und Roger II. von Sizilien, denn der Knabe sollte das römisch-deutsche Imperium mit dem normannischen Königreich Sizilien vereinen.
Unter allen mittelalterlichen Herrschern fasziniert Friedrich II. so sehr wie sonst nur Karl der Große oder Barbarossa, und keiner polarisiert bis heute so sehr wie er. Den deutschen Nationalisten war der Sizilianer zu italienisch, den Frommen zu freigeistig, den Freigeistern zu despotisch, den Fundamentalisten zu tolerant. Der Historiker Jacob Burckhardt nannte ihn den „ersten modernen Menschen auf dem Thron“, Nietzsche pries seine „übermenschliche“ Genialität. Jede Epoche blickte auf ihn und erkannte in ihm sich selbst. Oder eben das, was sie nicht sein wollte. ..........

Winter adee... Sizilien im Fruehling

Sizilien im Fruehling ..Winter adee...

Auf der "Königin der Inseln" können Wintermüde die Blumenpracht des Mittelmeers aufsaugen

Wer kennt sie nicht, die alljährliche Quersumme der grauen Wintersaison: fahler Teint, die letzte Lachfalte von Schneematsch und spröder Heizungsluft ins Exil verbannt. Eine klare Abseitsfalle, wenn man so will. Warum also nicht dem Lauf der Dinge etwas vorgreifen und die reiche Farbpalette und Blütenpracht des südlichen Mittelmeeres aufsaugen? Kennwort Sizilien!

Blüte auf Sizilien
Als "Königin der Inseln" und "Land von unsagbarer Schönheit" beschrieb Goethe auf seiner italienischen Reise 1787 das sizilianische Eiland, das er atemlos und zu Pferd durchquerte. Begierde, Begeisterung und Lobeshymnen, wohin der Blick auch schweift. Was sollte einen da noch lange abhalten, das nächste Flugzeug abzugreifen und die vertrauten Wollsocken dem Speicherabteil zu überlassen? Etwa das alte Gespenst der mafiosen Lebenskultur? Das fehlte nach dem Winter-Blues gerade noch. Zugegeben, gleich nach dem Verlassen des Flugzeugs in Palermo blitzen für Sekunden die Gedanken an die ehrenwerten Herren, dunkel gekleidet, mit Sonnenbrille und Schalldämpfer auf. Doch umsonst, kein Kugelhagel, keine Liquidation auf dem Rollfeld. Dafür pralle Sonne und sattes Leben in vollem Fluss.
Anders als im weitgehend griechisch geprägten Osten trägt der westliche Teil Siziliens unverkennbar die Handschrift des schwarzen Kontinents, der keine 150 Kilometer entfernt ist. Einen Hauch von Afrika verspricht schon der heiße Wüstenwind Schirokko, aber auch Dialekt, Speisen wie Couscous und die Gesichter der Menschen gehen eindeutig auf arabische Wurzeln zurück. Neben all den kulturellen Glanzlichtern und Schätzen, über die man ohnehin fast überall stolpert, dürfte die Insel gerade für Weinliebhaber höchst reizvoll aufblühen.
Die Provinz Trapani im Westen stellt das größte zusammenhängende Weinanbaugebiet Italiens dar. Von hier aus gelangen jährlich tonnenweise Reben in andere Regionen, etwa das Piemont und die Toskana. Im honorigen Gambero Rosso, der italienischen Weinfibel, erhalten sizilianische Winzer mittlerweile jährlich höchste Lorbeeren.
Zwar hatten die hiesigen Weinbauern schon in der Antike berauschende Tropfen gekeltert, doch zu internationaler Geltung verhalfen letztlich erst die Briten, deren portugiesische Portweinquellen notgedrungen zugunsten Napoleon Bonapartes flötengegangen waren. Und so kam es, daß John Woodhouse, ein Angelsachse und Pionier wie aus dem Lehrbuch, gegen Ende des 18. Jahrhunderts den berühmten Marsala in der gleichnamigen Stadt erfand. Seitdem kommt von dort ein teils süßer, teils trockener Exportschlager für die ganze Welt. Rund drei Viertel der Rebfläche auf meist vulkanischen Böden sind mit weißen Sorten bestockt, etwa Catarratto, Grillo oder Inzolia. Für mehr Aufsehen und Absatz sorgen jedoch die hochklassigen, roten Reben, besonders die heimische Nero d'Avola. Deren gehaltvolle Rotweine, zumeist mild in der Säure und stark in der Würze, sind inzwischen gefragter als je zuvor. Unter den herausragenden Kellereien sind Donnafugata, Planeta, Morgante und Cusumano eine Verkostung wert.
Doch sollten bei aller Weinseligkeit nicht die übrigen Perlen am Wegesrand übersehen werden. Als da wären: Zum einen Segesta, das vielleicht schönste und imposanteste antike Heiligtum der Insel. Eine dorische, mit 36 Säulen gestaffelte Tempelanlage aus den Jahren 430 bis 413 vor Christus, einst errichtet von den Elmyrern, dennoch nie vollendet. Die Gründe hierfür verlieren sich im Nebel der Geschichte.
Zum anderen lohnen die Salinen von Trapani wohl einen Abstecher, denn hier laden das in zahllosen, kleinen Bergen aufgetürmte "weiße Gold" und alte Windmühlen zum Staunen ein. Gegen Abend, wenn die Sonne wie ein praller Kürbis über den leicht gekräuselten Wellenkämmen am Horizont abtaucht und die Mühlen wie Scherenschnitte scheinen, entfaltet das Schauspiel seine ganze strahlende Wucht.

Ferien in einer Ferienwohnung in Sizilien Terrasini Ullaegino

Wednesday, January 7, 2009

Nero Corleone: Elke Heidenreich Buchtipp


Ein kleiner im November geborener Kater hatte vor keinem anderen Tier unnötigen Respekt, noch nicht einmal vor dem Hofhund, und so kam es, dass ihn Hund, Esel und Hühner nach ein paar Wochen "Nero Corleone" nannten: schwarzes Löwenherz. .......

In der Fabel "Nero Corleone" geht es um Geburt, Leben, Liebe, Heimat, Altern und Sterben. Aber das merkt man beim Lesen kaum, weil Elke Heidenreich die Katzengeschichte so packend erzählt, dass man sie erst einmal in einem Zug verschlingt.